Publikationen
Als Plattform für den Austausch von Ideen und Erfahrungen zwischen theologischen Fakultäten freuen wir uns, Sie hier zu begrüßen.
Eine Säule unserer gemeinschaftlichen Anstrengungen ist die kollaborative Arbeit an Publikationen. Der ETFT versteht sich nicht nur als Ort des Dialogs und des Wissensaustauschs, sondern auch als treibende Kraft hinter Veröffentlichungen, die das theologische Feld bereichern. Unsere Mitgliedsfakultäten setzen sich gemeinsam für die Förderung von Forschung und Lehre ein, und die Ergebnisse dieser Bemühungen werden in Publikationen sichtbar.
Religionslehrer:in im 21. Jahrhundert (2023)
Eine Konsultation mit Teilnehmenden aus allen drei Phasen der Lehrer:innen-Bildung hat auf Einladung des Evangelisch-Theologischen wie des Katholisch-Theologischen Fakultätentages, der Konferenz der Institute für Evangelische Theologie und der Studienreformgremien aus Universitäten und Kirchen in Geschäftsführung der Evangelischen Kirche in Deutschland im September 2022 Problemkreise und Lösungsansätze diskutiert. Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge und bietet so einen dichten Einblick in die anstehende Überprüfung und Neugestaltung theologisch-religionspädagogischer Bildung.
Pfarrer oder Pfarrerin werden und sein (2020)
Eine Konsultation mit zahlreichen Teilnehmenden aus Universität wie Kirche hat auf Einladung des Evangelisch-Theologischen Fakultätentages (E-TFT), der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie (WGTh) und der gemischten Ausbildungsreformgremien in Geschäftsführung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) im Mai 2019 Problemkreise und Lösungsansätze diskutiert. Der Band dokumentiert die Beiträge und bietet so einen dichten Einblick in die Reform theologischer Bildung mit dem Fokus auf Bildung für den Pfarrberuf.
Geschichte
Der Evangelisch-Theologische Fakultätentag (E-TFT) hat seine Wurzeln im Jahr 1919 und entstand aus den jährlichen Treffen der Dekane evangelisch-theologischer Fakultäten. Die erste Satzung wurde 1926 verabschiedet, doch während der NS-Zeit erfolgten Veränderungen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Treffen wieder aufgenommen und ab 1991 erfolgte eine Neuordnung.
Ursprünglich als Beratungsgremium gegründet, erweiterte sich der E-TFT in den 1960er und 1970er Jahren durch die Einbindung von Rektoren kirchlicher Hochschulen und Vertretern universitärer Institute für Evangelische Theologie. 1991 wurden die Kirchlichen Hochschulen reguläre Mitglieder. Die Institute gründeten 2013 die “Konferenz der Institute für Evangelische Theologie” (KIET), deren Vertreter seit 2016 am E-TFT teilnehmen.
Die aktuelle Satzung von 1991 bildet die Grundlage für die gegenwärtige Arbeit des E-TFT. Als nicht-eingetragener Verein repräsentiert er 19 Fakultäten und drei Kirchliche Hochschulen. Der E-TFT koordiniert und kooperiert in Angelegenheiten von gemeinsamem Interesse, von Studienordnungen bis zur Zusammenarbeit zwischen Theologie und Kirche. Er vertritt die Interessen wissenschaftlicher Theologie nach außen und vernetzt sich mit anderen Fakultätentagen, Hochschulrektorenkonferenzen und Forschungsförderungseinrichtungen.
Ausführlichere Informationen zur Geschichte des E-TFT finden Sie hier: Hinweise zur Geschichte des E-TFT.